Oktober 12, 2024
In eigener Sache: Erinnerungen an Workshops und Magick Male

Das Video der Space Frogs, dass ich heute Nacht in einen Artikel mit einfließen habe lassen und kommentiert habe, erinnert mich mal wieder an die guten Zeiten bei Magick Male. An das, was Orlando alles an Trancetechniken und Workshops entwickelt hat, das wirklich einen Unterschied gemacht hat.

Die positiven, magischen Gefühle sind unter einer dicken Wand an Schmerz und Trauma versteckt. Und doch kamen sie immer wieder an.

Und doch war doch immer soviel gutes hinter der ganzen Wand aus Zeugs, hinter den ganzen schlimmen Erfahrungen.

Unvergessen, wie ich nach dem Anhören des “Mich Zurück Gewinnen”-Produkts wieder Anschluss an meinen Seelenkern erhielt und meiner alten Psychotherapeutin aus Köln endlich die Stirn bot. Wie sie sofort begriff, dass sie zu weit gegangen war, und ihr Verhalten für den Rest dieser hirnverbrannten “Therapie” komplett änderte.

Unvergessen, wie Orlando am Ende des FAMP Workshops 2017 in Las Vegas eine letzte Trance fuhr, in der er versuchte, an das “Urtrauma” heranzustoßen und an diesem Punkt die Weichen änderte. Wie ich mich nicht genau entscheiden konnte und schlussendlich eine Erinnerung aus meinem alten Kindergarten nahm und reframte.

Wie ich dabei aufgestanden und mich auf den Boden gesetzt habe, und für einige Minuten wirklich einmal zur Ruhe kam.

Wie ich dabei merkte, dass es eigentlich noch einige “Zehnerpotenzen” tiefer ging, auch wenn der Gastautor Müller mich für den Satz jetzt wahrscheinlich steinigen möchte.

Oder wie ich 2015 im Selbst-Bewusst-Sein saß und zumindest bei der ein oder anderen Trance einigermaßen dabei war. Und wie dann am Ende der Session meist entweder “Return to Innocence” von Enigma oder “Time” von Hans Zimmer aus dem Inception Soundtrack gespielt wurde.

Bliss.

Orlando ist und bleibt ein Meister seines Fachs, wenn es um Trance und Magie im weitesten Sinne geht.

Punkt.

Und wieder abwärts

Aber dann erinnere ich mich wieder an die ganzen Demütigungen. Wie mich Orlando im SBS 2015 mit den Worten “das ist ein Fall für den Psychiater” anging.

Wie ein Alexander Schütze und der Rest der Magick Male Teams es niemals zulassen, berechtigten Zorn auf Frauen zu empfinden. Was eine absolute Schande ist, vor allem in Anbetracht der ganzen anderen Schäden, die durch sie in früher Kindheit und Jugend angerichtet wurden.

An Spaßten wie Jonathan Dressner, der Lehrer ist und sich wie der letzte Bastard benimmt – obwohl er es doch besser wissen müsste.

Wie Orlando die Geister, die rief und mit seiner ultratiefen Arbeit geweckt hat, nicht wieder loswird – Und sich zu fein ist, es zuzugeben und Teilnehmer nicht nur im Stich lässt, sondern auch noch massig mit seinen Aussagen schädigt.

Fazit: Ich möchte es lieben, ich muss es hassen.

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