Dezember 21, 2024
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Von einem Psychologen mit Doktortitel:

Vertrauen Sie mir: niemand, der tatsächlich mit Traumaüberlebenden arbeitet, glaubt, dass „Opferanspruch“ bei dieser Bevölkerungsgruppe ein echtes Problem ist. Die meisten Überlebenden werden Ihnen in den Hintern treten, wenn Sie andeuten, dass sie ein „Opfer“ waren.

Quelle: X / Twitter

„Opferanspruch“ hieß im Original „victim entitlement“, also frei übersetzt das Gefühl, dass einem „Opfer“ Sonderbehandlung oder so etwas zusteht. Den zweiten Satz darf sich jeder an die Wand hängen, der es einmal mit den „Hardcore-Magick Malern“ zu tun bekommt. Man könnte es auch mit „um sich schlagen“ übersetzen, um in der MM-Sprache zu bleiben.

Der Ansatz, sich nicht in irgendeine imaginäre Opferrolle fallen zu lassen, ist natürlich nicht immer falsch. Wer aber zu MM gekommen ist, um tiefste Themen aufzuarbeiten, und dabei auf etwas stößt, was dann wirklich mal zu totaler Verwirrung oder einem harten „Abstürzen“ führt, der sollte verdammt aufpassen, sich nicht von den Reaktionen dieser, sehr unangenehmen, Spackengruppe kriegen zu lassen.

Im Zweifelsfall triggert MM nämlich gerne hartes Zeugs, und geht dann bis ins Extrem unprofessionell und zerstörerisch mit solchen Themen um. Da führt das Konzept des „niemals Opfer sein“ dann mit etwas Pech zu einer Abwärtsspirale, die sich gewaschen hat. Oder zu ausgesprochen hirnverbrannten Reaktionen.

Und das Risiko, dass so etwas passiert, steigt exponentiell an, je tiefer sich ein Teilnehmer wirklich auf den „Original Magick Male Prozess“ einlässt.

4 thoughts on “Kurz zum Freitag: Die ach so peinliche „Opferrolle“…

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