Dezember 2, 2024
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Ich war heute mal wieder bei Twitter unterwegs, und habe erleben dürfen, wie derzeit alle „klassischen“ Themen der Magick Males entweder gekapert, als überflüssig angesehen, oder einfach nur ignoriert werden. Es ist schon bemerkenswert.

Genderwahnsinn? Inzwischen sind sogar Frauen und Radikalfeministinnen offen dagegen und äußern das auch deutlichst auf Twitter / X. Und dank Elon Musk, der zunehmenden Unbeliebtheit der „klassischen Medien“ in einigen Teilen der Bevölkerung, und natürlich dem neuen Trend, alles, was irgendwie etwas „schräg“ ist, auch offen als lächerlich oder gruselig bezeichnen zu können.

Meinungspluralität, Rückzugsorte und Subkulturen, die sich jetzt wohl so richtig zu entfalten können glauben, sorgen dafür, dass inwischen so viele „die Schnauze aufmachen und zu sich stehen“, dass es wohl nichts mehr besonderes ist.

Ultratiefe Themen auflösen, die Welt emotional exakt durchanalysieren? Oder gar, sich einen eigenen Lebenszweck zu suchen und „zur Sonne zu streben“? Für diese, oft sehr exstatischen Ansätze und Bewegungen sehe ich das Ende nahen. Zumindest werden sie in der großen Masse untergehen.

Und vor allem im Vergleich zu Andrew Tate und anderen, „moderneren“ Männlichkeitscoaches, habe ich definitiv das Gefühl, dass der Weg, den Magick Male mal ursprünglich anbieten wollte, zwar immer noch sehr valide ist. Massentauglich wird er aber wohl kaum mehr werden.

Vielleicht können Menschen wie Steve Piccus noch an alte Erfolge anknüpfen und im direkten Austausch untereinander noch etwas anbieten, das weiß ich nicht.

Ich persönliche denke aber, dass die Zeiten all dieser Coaches vorbei ist. Einige wenige werden den Markt unter sich aufteilen, und das sind die, die ihre Kunden am besten an sich binden können, die Dinge anbieten, die am meisten „sexy“ sind, den geilsten Lifestyle haben. Und das sind definitiv eher Leute wie Andrew Tate, der in Sachen „Männlichkeit“ sicher unglaublich entwickelt ist, sich nicht zurückzieht, sondern direkt die Konfrontation mit den Medien sucht.

Nun hat es Magick Male auch lange geschafft, seine Kunden zu binden und inzwischen werden die Nutzer wie Melkkühne ausgenommen, auch wenn Inhalte wie die Feel Different Plus-Module (vielleicht) noch einiges an Wert enthalten.

Trotzdem stellt es ein Andrew Tate mit seiner „Academy“ sicher geschäftlich besser als Orlando (bürgerlicher Name: Roland H. Bellstedt) an, wenn er dort anderen Nutzern die Möglichkeit anbietet, selbst ihr Wissen für teures Geld anzubieten, und sich dort natürlich für jeden verkauften Tradingkurs oder sonst etwas eine saftige Scheibe abschneidet.

Auch liebt Orlando das Bad in der Menge über alles, und war damals wohl sehr geschockt, als Stern TV ihn so dermaßen abgeschossen (oder sagen wir lieber: halbkriminell betrogen) hat. Da sind die neuen Player sicher deutlich gewitzter.

Fazit: Eine neue Ära bricht an

Sogar Whitebeard in One Piece wurde irgendwann von seinem „Sohn“ Blackbeard geschlagen, und eine neue Ära brach an. So heftig muss es nicht enden: Ein langsames Absinken in die Bedeutungslosigkeit ist genauso schmerzhaft. Genauso, wie es gerade den „Altparteien“, dem „Altsystem“ passiert.

Wohl dem, der gewappnet ist. Ich gebe mein bestes, um dabei nicht unterzugehen.

Euch allen viel Erfolg. Wenn ihr bis an die Spitze wollt, dann werdet ihr es brauchen.

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