Dezember 2, 2024
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Hier bei Licht und Schatten kommt regelmäßig ein neuer Artikel dazu, was bei Magick Male so alles schiefläuft, und wo Orlando (bürgerlicher Name: Roland H. Bellstedt) sich – aus meiner Sicht – unbeschreiblich daneben benimmt, und mit ihm die ganze Community. Sei es die unfassbare Arroganz seines Teams, die komplett gestörte Community oder der „Arschloch-Sadismus“ des durchschnittlichen Alphatieres in der Community.

Zeit, auch mal die andere Seite der Medaille zu zeigen. Denn Orlando und Co. machen einiges erstaunlich richtig. So richtig, dass ich mich dann doch manchmal frage, ob ich hier der Geisterfahrer bin… aber sei es drum, als „unmännlicher Junge“ habe ich natürlich einige Ansprüche an meinen „Vaterersatz“, oder Mentor.

1. Orlandos Ausstrahlung und „Core Strength“

Hierzu möchte ich auf einige Videos auf Instagram verweisen: Siehe hier.

Der Mann strahlt etwas aus (auch, wenn es häufig unter einem Haufen Themen überschattet wird). Nimm alles Schamanentum, alles cholerische Gehabe, und tiefen Einblicke, und den ganzen Frust, den der gute Mann aufgestaut hat, weg – im guten wie im schlechten – und es kommt ein grundsolider Mann zum Vorschein. Mit einer manchmal sehr ruhigen, angenehmen Ausstrahlung zeigt er, dass er tatsächlich Grundlagenarbeit gemacht hat, die anderen fehlt. Und mir.

Weiter schließt sich daran seine emotionale Arbeit an, also das, was im Workshop so passiert. Orlando behält hier wohl wahnsinnig viele Gedankenfäden gleichzeitig im Kopf, einen kleinen Auszug seiner Gedächtnisstütze habe ich einmal auf seinem MacBook bewundern dürfen. Es ist tatsächlich erstaunlich.

So etwas dann auch noch in einem Workshop umzusetzen, nicht nur als „passiv aufnehmender“, was schon hart genug ist, sondern als aktiv handelnder, ist, im mindesten, beachtlich. Und wahrscheinlich relativ einzigartig.

2. Er kann sehr einfühlsam und freundlich sein

Wenn er sich gerade in seiner Autorität oder „Power“ bedroht sieht, dann mutiert der gute Mann zum „strampelnden Jungen“, oder zum cholerischen Tyrann. Das ist die Beschreibung der Community, nicht (unbedingt) meine, und ich finde es persönlich eher nachvollziehbar als „peinlich“, die Community und er selbst sind da wohl anderer Meinung.

Ansonsten kann der gute Mann sehr liebevoll sein. Gut, man merkt Orlando mit etwas Feingefühl eigentlich immer an, wenn er ein Thema hat, aber auch da ist er dann im direkten Gespräch erstaunlich authentisch und selbstkritisch.

Niemand, der nicht einen gehörigen Batzen Einfühlungsvermögen hat, könnte so einen Job machen. Und danach zu handeln und diesen Beruf dann auch noch – so gut wie möglich – gewissenhaft auszuüben, ist ganz erstaunlich.

Persönlich denke ich, dass Orlando im Grunde genommen einfach nur extrem ausgezehrt und erschöpft ist (Klicke hier für den entsprechenden Artikel zum Thema). Darunter leidet die gesamte Qualität bei Magick Male natürlich sehr, und es ist klar erkennbar, warum der gute Roland inzwischen so daueraggressiv reagiert: Er wendet hier einfach nur seine eigenen Methoden an. Schade nur, dass dieses Verhalten bei ihm als „männlich“, bei Teilnehmern oder wenig angesehen Personen als „Opferrolle“ angesehen wird.

Und auch ein ehemalige Mitarbeiter im weitesten Sinne (ich spreche hier nicht über Felix N. oder Jakob, sondern über jemand anderes) bestätigt mir, dass er Orlandos „gute Seite“ „sehr schätzt“, die Schattenseiten aber in seinem sozialen Umfeld „sehr gefährlich“ wären.

3. Er gräbt tatsächlich in unfassbare Tiefen

Einige seiner Schlussfolgerungen und Themen wirken in der Tat sehr weit hergeholt. Zum Beispiel, wenn er von einer internationalen Verschwörung redet, oder – wenn es um emotionale Themen geht – um Dinge wie „Vaterhass“. Oder auch nur, ohne das Thema direkt anzusprechen.

Komischerweise scheinen sich viele dieser „weit hergeholten“ Aussagen dann doch immer irgendwie zu bestätigen. Reine selbsterfüllende Prophezeiung wie beim „Wahrsager-Effekt“, oder doch mehr? Ich weiß es nicht. Er hat allerdings erstaunlich oft recht.

Irgendwie schafft Orlando es, in die tiefsten Schichten der Seele vorzudringen, so sehr, dass es oft schon fast gruselig ist. Gar nicht zu sprechen von dem Konzept der „Intuition“, dass er so unfassbar stark in Produkten wie dem „Mich Zurück Gewinnen“-Programm (ersten paar Module) anspricht und – irgendwie, irgendwo, irgendwann – so unfassbar tief verständlich macht, dass ich mich immer wieder bis ins Bodenlose ärgere, diesen Zugang nur so selten zu spüren.

Durch nichts hätte ich damals ein Urthema erkennen und mich aus einer sehr misslichen Situation befreien können. Umso ärgerlicher ist es da, dass das Thema bis heute immer wieder mit einem derartigen Karacho zurückkommt, dass ich schon damals ahnen konnte, wie tief es da eigentlich wirklich noch runtergeht.

Der Nachteil an dieser Methodik: So manch einer stürzt ab. Und es sind wahrscheinlich mehr, als Team und Community es so wahrhaben wollen. Beispiele dafür sind z.B. der Gastautor Müller (Klicke hier für den Artikel), ein Leser, mit dem ich mich telefonisch ausgetauscht habe, und natürlich auch den ein oder anderen, der das bei Telegram mitteilt (siehe Artikel „Die Abgestürzten“).

In seinem Marketing und in seinen Workshops spricht Orlando immer davon, dass es möglich sei, mit der Kugelübung emotionale Themen auf tiefster Ebene zu erlösen. Tatsächlich gelingt es Orlando meisterhaft, einen auf seine Themen zu stoßen. Wie er das macht? Keine Ahnung, aber es funktioniert. Das Problem daran ist nur, dass man nach den Workshops mit seinen Themen völlig alleine dasteht. Ich persönlich bin in der Folge in eine Depression gestürzt, aus der ich mich nur mit Mühe und über Jahre wieder befreien konnte.

Quelle: Gastautor Müller, in seinem Artikel zu Magick Male

Grundsätzlich ist aber wahrscheinlich nur auf dieser tiefen Ebene echte Heilung überhaupt möglich. Und Orlando erreicht diese Tiefen immer mal wieder, und zwar intensiver und stärker, als ich das jemals bei einem Menschen erleben durfte.

Weiter geht es in Teil 2: Zu finden hier.

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