Ein alter Schulfreund von Orlando hat sich gerade bei mir gemeldet. Er kannte ihn noch aus Ingelheim. Die E-Mail (unter einem Pseudonym geschrieben) wirkt auf mich authentisch.
Natürlich habe ich ihm einige Fragen gestellt, und er hat freundlicherweise darauf geantwortet – unter der Bedingung, anonym zu bleiben.
Ich mache es kurz: Diverse Anekdoten von Orlando haben sich bestätigt.
- Er galt in seiner Schulzeit als Außenseiter. Das Gymnasium hieß „Sebastian-Münster-Gymnasium“.
- Sein Vater war ein hohes Tier bei „Firma Boehringer in Ingelheim“, es gab einen Pool im Keller, der sehr gerne genutzt wurde, und das Bungalow der Familie war tatsächlich „abgesichert wie Fort Knox“.
- Er hat tatsächlich eine Banklehre in Hamburg gemacht, hat am Eppendorfer Marktplatz gelebt.
- Er hat tatsächlich seine Corvette nach Deutschland verfrachtet, und hat dort mit Bekannten Spritztouren gedreht.
- Er hatte tatsächlich einen Kumpel, der ein Heroinproblem hatte (erwähnt in einem seiner Onlinecoachings), und diesem Unterstützung angeboten.
- Er hat – laut Aussage des E-Mail-Schreibers – tatsächlich „eine nach der anderen flachgelegt“ zu seinen Hochzeiten.
- Sein Vater war tatsächlich ein „big Player“, und vermutlich auch sehr hart.
- „Seine [damaligen] Ingelheimer „Freunde“ sind ziemlich blasierte, abgehobene Arschlöcher“ (Zitat)
- Familie Bellstedt war wohl ein mögliches Ziel der RAF, und das Haus von ruppigem Sicherheitspersonal, und mit kugelsicherem Glas abgeriegelt.
- Er hat auch ihm gegenüber erzählt, er sei „Food- und Industrial-Fotograf“.
- Er war mit einer gewissen Carin Rehb***** verheiratet.
- Er ist in den 80er Jahren erst nach Frisco und dann nach Miami gezogen.
Ach. Und noch ein Hinweis an Orlando: Dein Freund Ron ist verstorben. Solltest du das bereits wissen, dann gerne E-Mail oder Kommentar an mich. Dieser Abschnitt wird dann wieder gelöscht.
