Januar 23, 2025
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Ein unglaublich packender Artikel ging heute bei der „Achse des Guten“ online. Vordergründig geht es um die Unschuldsvermutung und die Stimmung im Links-Grünen Milieu, wer ein bisschen analog denkt, sieht sofort Zusammenhänge zu allen möglichen anderen Gruppierungen.

Ich musste sofort an meine Arbeitskollegen in diversen Callcentern denken, sowie, natürlich, an Magick Male.

Auszüge:

Die Malaise der „offenen Gesellschaft“ beginnt in den Köpfen von Radikalen, die sich in den Habitaten des Establishments eingerichtet haben und klandestine Propagandaarbeit leisten, die darauf zielt, Menschen mit abweichenden Lebensentwürfen und Weltbildern zu diffamieren. Wie das funktioniert, kann man an einfachen Beispielen betrachten.

(…)

Die Partei „Die Linke“ kommuniziert ihre Queer-Politik mit Hetze gegen Männer und Milliardäre, die in ihren Kampagnen zu Zielen von Gewaltaufrufen gemacht werden. Auf Plakatmotiven heißt es beispielsweise „Patriarchat abfackeln“ oder „Transleute existieren. Milliardäre sollten es nicht.“ (Übersetzung)

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Die Linke, die sich gern zum Anwalt von Entrechteten und Armutsbedrohten erklärt, kommuniziert ihre besondere „Ethik“ mit zugleich ethisch fragwürdigen, gewaltverherrlichenden Motiven und Parolen, mit denen Hass auf Mitmenschen geschürt wird.

(…)

Schwere Gewalt durch Linksextremisten mit Körperverletzung gegen vermeintliche und tatsächliche Neonazis hat in weiten Teilen der Gesellschaft den mildernden Ruf von „politischer Notwehr“.

(Vergleiche hierzu die Reaktionen auf „Störenfriede“ in der MM Community)

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Die Delegitimierung staatlicher Organe fängt dort an, wo ihm keine Handlungsfähigkeit und Gerechtigkeitsausübung mehr zugetraut werden. Linksextremisten jedenfalls hatten dieses Vertrauen nie.

(Ich auch nie, und das nicht nur bei staatlichen Organen)

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Bevor der Frontmann der Band Rammstein verurteilt ist, gilt für ihn eigentlich die Unschuldsvermutung. Wäre Till Lindemann eine Frau, würde das noch gelten. Ist er aber nicht. Er ist der Prototyp suspekter, „toxischer“ Männlichkeit und insofern ein willkommenes Negativ-Idol für feministische Rachefantasien, die heute ähnliche Akzeptanz finden, wie Gewaltaufrufe gegen „Rechte“ (unter die im Parteienspektrum auch konservative, werteorientierte Bürger fallen).

(Diese Stimmung hat Orlando im Bezug auf Männer immer wieder scharf angekreidet. „Und du denkst, das ich übertreibe? Es ist noch viel schlimmer, als du denkst – brutalster Faschismus“, sagte er dazu im Mann-Bewusst-Sein)

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Man kann das Problem der gesellschaftlichen Verirrung in „sittlichen Fantasien“, die sich aus stereotypen Opfer-Täter-Verhältnissen nähren, und den hieraus erwachsenden diversifizierten Hypermoralismus als Folge einer rechtsstaatlichen Schwäche deuten. Der freiheitlich-demokratische „Überbau“ verliert an Gewicht. Das Credo der postdemokratischen Identität will aus dieser Perspektive weniger ein Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bleiben, sondern tendiert geradewegs zum rigiden Staat, der die „unmoralischen“ Störer „in Zaum hält“, Maulkörbe verteilt und Teilhabe von Wohlverhalten abhängig macht. So werden hermetische, identitätspolitische Kleinbezirke geschaffen, die divers und bunt, aber linientreu und tumb sind. Wie das funktioniert: Mit linker Propaganda und Populismus.

(Unterstreichungen von mir. Trifft zu 100% auf die MM-Community zu)

Das alles zeigt sich insbesondere, wenn es um das Thema „Frauen“ geht, und, wenn jemand angeblich in der „Opferrolle“ ist. Prompt beginnen krasseste Anfeindungen in der Community. Verletzt darf da niemand sein (aber alle sind doch irgendwo verletzt), „aufspielen“ darf sich auch niemand. Ich für meinen Teil wurde dafür schon als „bösartig“ diffamiert, und ein Haufen kleiner, bösartiger Jüngelchen fand sich ganz cool dabei, endlich „Action“ zu wittern.

Solche Prägungen bleiben eben erhalten, auch bei mir sind dieselben Beißreflexe vorhanden.

Wie immer, nach solchen Beiträgen, die Frage: Kann jemand hier meine Gedankengänge nachvollziehen? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.

3 thoughts on “Kurz zum Samstag: Eine treffende Analyse der heutigen Zeit

  1. Ist ja letztlich immer das gleiche Spiel, auf der linken wie auf der rechten Seite. Orlando ebenso. Beachtlich, wie er sich für Meinungsfreiheit stark macht, sber selbst jeden niederbrüllt, der Dinge nicht so sieht wie er. Und sicj für die amerikanische Demokratie als Idee der Gründerväter ausspricht und zugleich zum Teilfaschistische Ansichten hat. So kommt durch die Hintertür oft das Gegenteil von dem rein, was man eigentlich möchte. Das ist auf der linken Seite nicht anders.

    1. Orlando setzt sich nicht dafür ein, das seine „gegener“ überhaupt nicht reden dürfen.

      wenn du bei ihm zuhause ihn anpissen willst, dann ist es sein recht dich entfernen

  2. Mein Lieber, das ist die Theorie, von der er dann doch gerne abweicht. Guck dir seine Kommentare auf Facebook an, das ist nicht sein Haus. Oder guck dir an, wer seiner Meinung nach alles erschossen gehört.

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