Gibt es noch andere „Männercoaches“, die ihre Kunden niedermachen, und daraus Profit generieren? Aber ja.
Der gute Andrew Tate scheint es genauso zu machen. Neuerdings bewirbt er wohl Cryptocoins, mit dem es sich sehr leicht betrügen lässt. Die Masche ist ähnlich wie beim „Wolf of Wall Street“: Sich irgendwelche Schrottaktien (oder, in diesem Fall, Cryptomünzen) durch Mittelsmänner sichern, andere Idioten dazu bringen, das wertlose Mistzeugs in Massen zu kaufen und damit den Preis hochzujagen, und dann seinen eigenen Vorrat zu Wucherpreisen an seine Anhänger weiterverkaufen.
„Pump and Dump“ nennt sich das Mistspiel.
Was verzweifelte Menschen so alles mit sich machen lassen.
Vor allem, nachdem sie vorher von Tate niedergewalzt wurden.
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Selbst bei irgendwie wohlmeinenden Menschen ist die Versuchung, eine angefixte und bedürftige Gemeinde abzuzocken, wohl irgendwann zu groß, um wiederstehen zu können.
Erst mit positivem anlocken, dann abzocken: Die Masche ist alt
Der original „Wolf of Wall Street“ (den Namen hat er sich allerdings erst später geben lassen) hat es ähnlich gemacht:
Im ersten Schritt wurden Kunden mit Investments in „langweilige“ Standardaktien gelockt: Disney, Apple, Microsoft, oder was damals eben gerade so groß und bekannt war.
Versprochen wurde, dass diese Aktien bald starke Kursgewinne einfahren würden. -> Parallel dazu bei Orlando: „Sei mit dir selbst glücklich und werde ein wenig selbstsicherer und männlicher, dann passt das alles schon. Ah, und hier sind einige, wirklich originelle und qualitative Inhalte„.
Etwas später, wenn leichte Profite eingefahren wurden, wurden die Kunden dann wieder angerufen, um ihnen Dreck anzudrehen, bei dem sie beinahe garantiert ihr Geld verlieren -> Parallel dazu bei Orlando: „Was, klappt net? Dann kauf noch mehr Workshops und Coachings„. Vielleicht so etwas wie das da: Klick zur Rezension eines „Onlineworkshops“