Ein Zitat der Sängerin von „Wir sind Helden“, Judith Holofernes, musste ich hier einfach posten.
Etwas zu machen, das so nah am Herzen ist, so nah am Feuer, und sich damit in einen durchprofessionalisierten, kapitalistischen Kontext zu begeben, ist riskant, gefährlich für Leib und Leben. Damit tröste ich mich jetzt, mit meiner blauen Nase, den verzogenen Wirbeln, der zermarterten Schulter. Ich hätte es mir leichter machen können und mit siebenundzwanzig würdevoll an meinem eigenen Erbrochenen ersticken. Stattdessen habe ich das Obige gemacht.
Quelle: Spiegel Online, hinter der Paywall
Oh, Orlando. Pass auf dich auf!